Warum unsere Kinder krank sein dürfen
Vor etwas mehr als 12 Jahren wurde unsere erste Tochter geboren. Wir waren damals 28 und 29 Jahre alt und gerade mit dem Studium fertig bzw. mitten in der Diplomarbeit.
Wir waren bereits seit zehn Jahren ein Paar und wussten auch schon fast so lange, dass wir irgendwann gemeinsam Eltern werden. Ich war während der Schwangerschaft noch davon überzeugt, dass sich ein Baby in unseren Workaholic-Alltag (wir haben studiert und gearbeitet) einfügen wird. Natürlich kam es anders…
Ich habe bis zum letzten Tag der Schwangerschaft keine Rücksicht auf meinen Bauch genommen, er gehörte einfach zu mir und hat mich z.B. nicht daran gehindert, ein Gartenhaus zu bauen und drei Tage vor der Entbindung auf allen Vieren Fußboden zu verlegen. All das hat mir nie geschadet!
Finja war ein Überraschungsbaby, wir wussten auch fünf Minuten nach der Geburt noch nicht, was da aus mir geschlüpft war. Es lagen beide Armbändchen bereit für das kleine Babypaket auf meiner Brust und sie bekam dann das rosafarbene. Sehr kitschig, aber so war es. Natürlich passte sich das Baby nicht unserem Alltag an, sondern bestimmte von Anfang an unseren Tagesablauf. Die ersten vier Wochen haben wir vor nachmittags nicht geduscht und sehr unregelmäßig gegessen. Wir waren eigentlich immerzu mit Stillen, Wickeln, Baden, beim Schlafen zuschauen oder Spazierengehen beschäftigt. Mit unter vier Monaten wurde dann, wie es vorgegeben ist und klar empfohlen wird, geimpft und zwar sofort gegen sechs mögliche Krankheiten. Wir haben sie trotz vehementen Abratens der Ärzte auf dem Bauch schlafen und uns von nichts Angst einreden lassen, aber die Impfvorgabe haben wir leider nicht infrage gestellt.
Damit fing dann eine sehr lange, sehr nervenzehrende neue Phase unseres Lebens an. Unsere bis dahin sehr zufriedene, gesunde Tochter wurde krank. Um es kurz zu fassen, wir waren unzählige Male mit Pseudokrupp, Asthmaanfällen und Lungenentzündung beim Kinderärztlichen Notdienst. Für uns war damals vollkommen klar, sie hat unsere Konstitution geerbt und einfach Pech gehabt. Unser Problem dabei war, dass wir immer mit krank waren. Jeden Monat flossen rund 500 Euro in Medikamente und anderen Gesundheitskram alleine für uns. Wir waren bei unzähligen Ärzten, die nie eine Diagnose hatten oder noch obendrauf statt Antibiotika das für uns beiden hochgefährliche Penicillin (trotz klarer Aktenlage) aufschrieben. Mir lief, um nur ein Beispiel zu nennen, tagelang Blut aus dem Ohr. Ich hatte unfassbare Schmerzen, aber nie wirkliche Hilfe durch einen kompetenten Arzt und es haben uns viele gesehen.
Das Ganze dauerte über vier Jahre und ein Umdenken unsererseits war nicht in Sicht!
Ich war schwanger mit den Zwillingen und zumindest Dirk und ich waren mittlerweile nicht mehr so viel krank. Finja hatte locker 12 Mal im Jahr eine Bronchitis, Lungenentzündung, Keuchhusten (trotz Impfung) oder unzählige Magen-Darm-Infekte. Für mich völlig normal war, dass ich zwei Mal im Jahr zwischen November und Februar jeweils eine schwere Nasenneben-, Stirn- und Kieferhöhlenentzündung, Blasenentzündungen und Kehlkopfentzündungen bis zum kompletten Stimmverlust bekam. Das gehörte einfach zu meinem Leben dazu, und ich nahm jedes Mal fleißig Antibiotikum (etwa sechs Mal jährlich) und im Anschluss Darmsanierungspräparate.
Mit der Schwangerschaft begann ich endlich umzudenken… Eine Freundin, die mir schon über ein Jahr geraten hatte zu ihrer Heilpraktikerin zu gehen, wurde hartnäckiger und ich ließ mich darauf ein. Finja saß seit ihrem etwa 6. Lebensmonat drei Mal täglich mit dem Pariboy auf dem Sofa, und wir konnten dieses ewige Husten nicht mehr ertragen.
Die Heilpraktikerin erstellte eine sehr ausführliche Erstanamnese und ich fühlte mich zum ersten Mal verstanden. Ich erfuhr, warum ich als Kind fast an einer Penicillin-Allergie gestorben wäre und warum ich jetzt so krank war und mit dieser Basis natürlich keine Zwillinge bis zum Schluss austragen, geschweige denn stillen kann.
Meine Anamnese war auch die Basis für Finjas. Ohne groß auf Details einzugehen: Finja war nach zwei Wochen beschwerdefrei und hustete nicht mehr.
Ich war über die Jahre so ausgelaugt, dass ich natürlich eine Schwangerschaftsvergiftung bekam und die Kinder in der 33. Woche geholt werden mussten, um mich zu retten. Ich danke der Schulmedizin für diese wundervolle Errungenschaft, vor 25 Jahren starben die Frauen am Hellp-Syndrom.
Für mich brach zu der Zeit eine neue Ära an. Ich setzte mich seitdem intensiv mit holistischer Medizin auseinander. Diese bezieht die Schulmedizin mit ein, berücksichtigt dabei aber immer den ganzen Menschen und sucht nach den Ursachen einer Erkrankung. Natürlich hatte ich nur begrenzt Zeit mit drei Kindern…
Heute, nach mehr als sieben Jahren haben Dirk und ich unser Weltbild um 180 Grad verschoben und das in absolut jedem Lebensbereich. Wer einmal beginnt in einem Bereich an dem was uns von Geburt an erzählt wird zu zweifeln, kommt automatisch von einem Thema zum nächsten. In unserem Blog bearbeiten wir Stück für Stück die einzelnen Stationen.
Heute sind wir auf Weltreise und haben nicht den Hauch einer Angst vor den ganzen bösen Krankheiten, die auf der großen weiten Welt nur darauf warten uns auszuschalten. Wir haben alle dank vielfältiger Wandlungen ein ganz wunderbares Immunsystem, welches wir nicht mehr zerstören werden.
Warum schreibe ich gerade heute darüber?
Unsere Kinder haben sich eine Grippe eingefangen. Früher bin ich damit auch erst ab dem dritten oder vierten Tag zum Arzt gegangen, aber ich habe immer sofort das Fieber gesenkt, Hustenblocker gegeben, Nasentropfen verabreicht usw.
Finja hatte nach ihrer ersten Impfung zehn Tage hohes Fieber, das immer wieder anstieg und immer wieder geblockt wurde. Wir haben den Aufbau ihres Immunsystems nicht zugelassen.
Und dadurch, dass wir den Zusammenhang auch erst viele Jahre später erkannt haben, ist sie komplett durchgeimpft und verweigert heute jegliche Form körperlicher Eingriffe dieser Art. In Länder mit Impfpflicht wird sie nicht einreisen, es sei denn sie erkennen das Dokument der Gefahr eines anaphylaktischen Schocks an. Sie ist heute 12 Jahre alt und durchaus in der Lage, diese Zusammenhänge zu erkennen und sich zu wehren.
Heute hatten die Kinder alle fast 40 Grad und haben den Tag verschlafen. Wir haben Bücher gelesen, ferngesehen, ein bisschen Obst gegessen und viel getrunken. Dabei liegen die Kinder immer bei uns. Sie dürfen krank sein, ihr Körper darf sich wehren gegen das Virus und sie werden gestärkt aus dem Infekt herausgehen.
Ich möchte eine ganz wichtige Botschaft mit meinem Beitrag senden.
Hört auf Eure innere Stimme und nicht auf die Gier einer stetig wachsenden und sehr profitablen Industrie, die kein Interesse an der Gesundheit Eurer Kinder hat.
Wir kennen unzählige Menschen mit massiven Impfschäden, und ich kann aus eigener Erfahrung mitteilen, dass sich absolut jeder, der sich einmal mit dem Thema befasst, zumindest später und individueller impft, als die Impflobby es uns vorgibt.
Unsere Zwillinge durften ihr Immunsystem alleine aufbauen und haben alle Kinderkrankheiten, die Finja trotz Impfung mit nach Hause brachte, nicht bekommen. Wir sind davon überzeugt, dass bei dem Test eines Titers von z.B. Mumps (Finja sah wirklich furchtbar aus), dieser auch bei ihnen positiv ausfallen würde.
Rena und Viviane sind heute sieben Jahre alt und haben noch nie einen Fiebersenker, Hustenblocker, Nasentropfen, Antibiotikum oder sonstiges Chemisches bekommen. Nicht, weil wir ihnen die nötige Hilfe verweigern, wenn sie krank sind, sondern weil es ganz wunderbare alternative Heilungsmethoden z.B. mit der Homöopathie gibt.
Wie in jedem Berufszweig existieren auch hier gute und schlechte Heilpraktiker. Wir haben sehr viel Glück und jemanden gefunden, die über einen deutlich höheren Wissensschatz verfügt, als all unsere Ärzte, die aufgrund ihres engen Zeit- und Budgetrahmens, der ihnen pro Patient zur Verfügung gestellt wird, ihr Wissen nicht weitergeben bzw. nicht voll ausschöpfen können.
Hinzu kommt ein ganz wunderbarer Nebeneffekt, auch wir liegen mit unseren Kosten nun deutlich unter den früheren 500 Euro im Monat. Unsere Versicherung kostet für uns alle unter 40 Euro plus etwa dieselbe Summe für Mittel und Zuzahlungen.
Liebe Mariam!
Auf diesem Wege möchte ich dir und deiner Familie frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr voller Überraschungen und Freuden wünschen!
Die holistische Gesundheitssicht von dir teile ich voll und ganz und habe es auch bei meinen Kindern so gehandhabt. Wir dürfen krank sein!
Auch von Yorck liebe Grüße! Unsere Kinder waren mit ihren Familien hier und wir freuen uns sehr über sie. Euch allen die liebsten Wünsche von Friederike