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Wie haben wir unseren Besitz reduziert?

Sperrmüll-Anhänger-Bremen

Etwa eineinhalb Jahre bevor wir unser Sabbatical gestartet haben, begann der Prozess des Aufräumens. Wer uns kennt, weiß, dass es eigentlich immer ordentlich war und fragt sich nun, wo um Himmels Willen die Dinge alle steckten. Ja, macht mal eure Schränke auf und ihr werdet feststellen, wir alle sind Meister im Verstecken. Ich habe schon früher immer Witze darüber gemacht, wenn ich mal wieder erfolgreich Shoppen im eigenen Kleiderschrank war. Da kommen immer wieder so hübsche Dinge zum Vorschein, von denen ich nicht wusste, sie jemals gekauft zu haben oder es nur noch dunkel in Erinnerung habe und mich dann ärgere, sie nie getragen zu haben. Der Kauf dieser vielen Kleidungsstücke und Gegenstände besaß meistens den Sinn, mich kurz glücklich zu machen oder mich zu belohnen, weil ich ja immer überarbeitet war. Ihr müsst wissen, ich bin sehr sparsam und eine super Schnäppchenjägerin. Vieles kaufe ich auf dem Flohmarkt oder über das Internet, aber die Menge über die Jahre war einfach zu groß.

Nach der Rückkehr von unserem Saabatical in Palma bildete ich mir ein, dass die Schränke nahezu leer sind, aber das war mitnichten der Fall. Ein weiteres halbes Jahr des Verkaufens, Verschenkens, Spendens und Wegwerfens hat unseren Hausstand auf ein Minimum reduziert.

Danke an alle Abnehmer, die das hier lesen. Ihr habt uns eine große Freude gemacht mit z.B. den vielen Fotos der neuen Standorte unserer Möbel!

Warum Minimalismus und nicht einlagern?

Jeder Gegenstand, den wir besitzen, belastet unsere Seele, wenn er keine positiven Emotionen auslöst. Also prüft genau, ob ihr euch nicht doch trennen könnt und ob es beispielsweise nicht ausreicht, ein Foto als Erinnerung zu machen. Zu dem Thema gibt es sehr gute Bücher und YouTube-Videos. Möchte jemand einen Buchtipp?

1 Kommentar
  1. Werner Forneberg
    Werner Forneberg sagte:

    Liebe Mariam,
    ich kann Euren Ausführungen nur zustimmen. Auch ich trenne mich von immer mehr Dingen und mache andere damit glücklich. Ich hatte viele Segelschiffe bei mir stehen, die eigentlich zum teil nur Staubfänger waren. Nun habe ich sie alle verschnekt, ich fühle mich befreit und andere waren glücklich über die Schiffe.
    Geht weiter tapfer und voller Zuversicht Euren wunderbaren Weg.
    Seid herzlich umarmt aus Bremen Euer Werner

    Antworten

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